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Gefesselt.
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Ans Buch. Ich. Nicht an den Rollstuhl. Er – der halbe Mann.
Und seit meine Freundin Chrissi mir einmal sagte, wie deplatziert diese Floskel des »an den Rollstuhl gefesselt« sein ist, kommt mir das auch nicht mehr über die Lippen.
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[»Vermute und entdecke in jedem Tag den schönsten deiner Zeit – sollte das Leben auch noch so schwierig sein.« Florian Sitzmann – Widmung an seine Tochter im Buch ]
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Vor einigen Wochen habe ich Florian Sitzmann persönlich kennen gelernt. Eine kurze Begegnung, in der ein paar Sätze fielen, die hängen geblieben sind. Und so war ich neugierig auf seine Bücher und habe nun das erste gelesen. Genauer gesagt: vorgelesen. Ich blicke mit meiner Frau in Istrien übers Meer und lese ihr »Dem Leben Beine machen« vor.
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Beide gefesselt. Ans Buch.
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Mehr als einmal halten wir inne, lesen Sätze oder Abschnitte noch einmal. und mehr als einmal stockt uns der Atem und Tränen fließen.
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Aus der Empathie heraus.
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Nein, Tränen fließen nicht aus einem Gefühl des Mitleids – wobei mitfühlen angesichts der Art, wie Flo uns da an seinem Leben teilhaben lässt, durchaus passen würde – nein, die Tränen fließen aus purem empathischen Gefühl, aus bewegt sein, beeindruckt sein, begeistert sein. Für die Art, wie Flo lebt, wirkt, denkt und kämpft. Kämpft für seine Ziele, für Werte und das Menschsein.
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Alleine die Passage zu Opi Helmut.
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Nachhaltig bewegend. Wie das Buch, seine Geschichte und der Mensch Florian Sitzmann.

Wie schön, dass das Meer uns noch immer zu Füßen und das zweite buch »Bloß keine halben Sachen« neben uns liegt …
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Danke Florian, dass wir gemeinsam einen so lebendigen Blick in dein Leben werfen und teilhaben dürfen.
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#floriansitzmann #derhalbemann

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