»Authentisches Leadership beginnt dort, wo Mut zur Freiheit entsteht.«
[Annekatrin Stiels]
Unter diesem Titel hat Annekatrin Stiels aus der Schweiz auf LinkedIn einen Artikel veröffentlicht und mich explizit um meinen Kommentar dazu gebeten.
Dieser Bitte habe ich gerne entsprochen und möchte meine Einschätzung mit euch hier teilen…
Kommentar:
Für pauschalisierte Kommentare bin ich ja eher nicht zu haben.
Aber gutes Leadership bedingt meiner Meinung nach geradezu den Mut zur Freiheit. Gute Führungskräfte hinterfragen die eigenen Prozesse ebenso wie externe Einflussnahme, ganz gleich welcher Art, um den individuellen Weg zu beschreiten. Denn nur ein solcher kann am Ende möglichst perfekt zum eigenen Unternehmen und vor allem zum eigenen Team passen. Eigene Wege setzen Mut zur Freiheit bei Entscheidungen voraus.
Mehr noch Mut zu Verantwortung.
Da darüber hinaus die soziale und emotionale Kompetenz ebenfalls ein ganz wesentlicher Schlüssel zum Erfolg ist, wird – diese vorausgesetzt – Freiheit auch nicht missbraucht. Weder vom Teamleader noch vom funktionierenden Team.
Angeboren ist das nicht und ad hoc denke ich an die Diskussionen um Frauen in Führungspositionen.
Auch, wenn ich bereit bin, die soziale und emotionale Kompetenz eher den Frauen zuzuordnen, bleibt es am Ende eine menschliche Eigenschaft. Und die ist losgelöst von Bildungsgrad und Geschlecht.
Und so halte ich es hier lieber mit dem von Dr. Marion Bourgeois propagierten Claim der »Quote ohne Quote«
Zu guter Letzt:
Ohne Authentizität bezweifle ich, dass gutes Leadership möglich ist.